März 27

Die wichtigsten Trends bei CRM und ERP, die jeder Geschäftsführer kennen sollte

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Der Trend der zunehmenden Digitalisierung steigt rasant an.

Zusätzliche beschleunigt werden die Entwicklungen durch die anhaltende, globale Pandemie und führen zu einem erhöhten Handlungsdruck für Unternehmen, sich den rasch ändernden Anforderungen anzupassen.

Ich habe sechs Studien für Sie herausgesucht, die Ihnen die wichtigsten Trends und Fakten zu CRM und ERP aufzeigen. Trends, die Sie als Geschäftsführer und Unternehmer kennen sollten.

 

#1 – Stripe Studie

Für die Zukunft des Standorts Deutschland wird es entscheidend sein, wie Unternehmen in die Erneuerung ihrer Software-Systeme investieren und wie sie ihre Entwickler einsetzen.

Veraltete Software schränkt die Produktivität in Deutschland besonders stark ein: 60 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu, dass Entwickler zu viel Zeit mit veralteten Systemen vergeuden.

Die durchschnittlichen Entwickler verbringen mehr als 17 Arbeitsstunden in der Woche mit Wartung, Fehlersuche oder Refactoring. Zusätzlich verschwenden sie vier Stunden die Woche mit „fehlerhaftem Code“ (von durchschnittlich 41,1 Stunden/Woche).

Die Entwicklung ist stark konträr zu dem eigentlichen Ziel der Unternehmen, ihr bestehendes Entwicklerpotential besser einzusetzen, wenn sie schneller nach vorn kommen, neue Produkte entwickeln und neuen Trends folgen möchten.


Zur Studie

https://stripe.com/files/reports/the-developer-coefficient_de.pdf

#2 – Studie Mehrwerte durch ERP 2020

Die Studie besagt, dass in der ERP-Branche und bei den Unternehmen Einigkeit darüber herrscht, dass Investitionen in ERP-Systeme notwendig sind, um zukünftig bei den Entwicklungen der Digitalisierung (künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, …) eine wichtige Rolle zu spielen. Die Bereitschaft dazu ist, auch in den Führungsetagen, in den letzten Jahren deutlich gestiegen.

Die Herausforderung ist die Strategie zur Umsetzung unter Berücksichtigung vieler kritischer Faktoren wie Kosten, der weitverbreiteten, technischen Veralterung der eingesetzten ERP-Software, das fehlende Know-How sowie die notwendigen personellen Ressourcen.

Der Bedarf an externen Spezialisten und Dienstleistern steigt stark an und deren geringe Verfügbarkeit führt zu langen Wartezeiten, welche die Projektzeiten in die Länge ziehen.


Zur Studie

Registrierung beim Anbieter der Studie erforderlich:
https://www.digital-manufacturing-magazin.de/studie-und-webinar-mehrwerte-schaffen-im-mittelstand-durch-erp-software/

#3 – trovarit – ERP in der Praxis 2020/2021

Die Studie befasst sich mit dem ERP-Einsatz in der beruflichen Praxis und der Zufriedenheit der Anwender mit Ihrer ERP-Lösung.

Zum Thema der durchschnittlichen Einsatzzeit der Software ist zu erkennen, dass diese bis 2018 stetig zunahm. Mittlerweile haben bereits viele Unternehmen den Handlungsbedarf gegen eine Überalterung der Software erkannt und in den vergangenen zwei Jahren durch verstärkte Investitionen Gegenmaßnahmen getroffen.

Die Zahl der Unternehmen, bei denen der Softwarestand schon älter als 3 Jahre ist, ist noch immer vergleichsweise hoch und erhöht den Handlungsdruck, um bei der schnelllebigen Technologie Software den Anschluss nicht zu verlieren.


Zur Studie

Registrierung beim Anbieter der Studie erforderlich:
https://www.trovarit.com/erp-praxis/

#4 – trovarit – CRM in der Praxis 2019/2020

Die Studie befasst sich mit dem CRM-Einsatz in der beruflichen Praxis und der Zufriedenheit der Anwender mit Ihrer CRM-Lösung.

Aus den Studiendaten geht eindeutig hervor, dass Unternehmen in der jüngeren Vergangenheit sehr hohe Investitionen an Erstausstattung und Modernisierung ihrer CRM-Systems vorgenommen haben. CRM-Systeme sind und bleiben ein hochaktuelles Thema bei den Unternehmen.

Auch der Release Stand der eingesetzten Systeme ist verhältnismäßig aktuell. Ein Hauptgrund dafür liegt in dem zunehmenden Einsatz von cloud-basierten Lösungen und dem damit verbundenen Upgrade-Vorgaben durch die Softwareanbieter.

Durch die unwahrscheinlich dynamische und technologiegetriebene Entwicklung ist die Gefahr, nicht auf dem aktuellen Stand zu bleiben und den Anschluss an die aktuellen Marktentwicklungen zu verlieren, hoch und nicht zu unterschätzen.


Zur Studie

Registrierung beim Anbieter der Studie erforderlich:
https://www.trovarit.com/studien/marktstudien/crm-in-der-praxis/

#5 – Böcker Ziemen – CRM-Report 2020

Die Bedeutung von CRM-Systemen ist gerade im Umbruch und wird sich in den kommenden Jahren stark verändern. Im Vordergrund steht der geänderte Fokus auf zukünftige Verwendungszwecke wie die Automatisierung von Marketing- und Vertriebsprozessen und den dadurch möglichen Vorsprung gegenüber Konkurrenzunternehmen bei der günstigeren und schnelleren Leads-Generierung.

Der Einfluss von Software-as-a-service und Cloud-Angeboten verändert auch in diesem Umfeld die IT-Infrastrukturen nachhaltig. Das Zusammenführen und Vereinheitlichen von Daten aus mehreren Datenquellen (bei mehr als 61% aller befragten Unternehmen) erfordert Know-how, strategisches Vorgehen und klar definierte Ziele.


Zur Studie

Registrierung beim Anbieter der Studie erforderlich:
https://www.boecker-ziemen.de/web-seminar-zum-crm-report-2020/

#6 – Capgemini – Pandemie treibt Digitalisierung voran

Trotz Corona-Pandemie und ungewisser Konjunkturaussichten steigen die IT-Budgets im kommenden Jahr weiter an, wenn auch weniger stark als im Vorjahr. Die Prognosen für 2022 sind ebenfalls positiv, jedoch für beide Jahre unsicherer als vor zwölf Monaten.

Fast neun von zehn Organisationen konzentrieren sich aktuell darauf, die Digitalisierung auszubauen und priorisieren sie für 2021.

Gearbeitet wird in diesem Jahr vor allem daran, die Anwendungslandschaft zu optimieren, ihre Weiterentwicklung zu beschleunigen und den Datenaustausch zu vereinfachen. Damit reagieren die Befragten zum einen auf neue Anforderungen von Kundinnen und Kunden, zum anderen bereiten sie sich darauf vor, die Vorteile der zunehmenden Digitalisierung zu nutzen: Sie wollen enger mit anderen Organisationen zusammenarbeiten und das Potenzial von Daten ausschöpfen.


Zur Studie

https://www.capgemini.com/de-de/wp-content/uploads/sites/5/2021/02/IT-Trends-Studie-2021.pdf

Zusammenfassung

Den neuen Bedürfnissen von Kunden, Lieferanten, Prozessbeteiligten und der eigenen Mitarbeitern gerecht zu werden, stehen die Führungsetagen der Unternehmen sehr offen gegenüber. Die Notwendigkeit einer raschen Umsetzung ist erkannt.

Wie jedoch umsetzen und den Anschluss an die Mitbewerber halten? Kann man für sich Vorteile auf dem Markt erarbeiten, der sich – auch pandemiebedingt – in einer Phase der Konsolidierung und Neuausrichtung befindet? Erfüllen meine vorhandene Softwaresysteme noch alle Anforderungen?

Alle Studien und Umfragen führen zu der Quintessenz, dass gerade jetzt ein Umbruch in der IT stattfindet. Veraltete Systeme müssen aktualisiert oder ersetzt, die entsprechenden IT-Infrastrukturen angepasst oder geändert werden. Zentralisierung diverser Datenquellen, Analyse, Automatisierung und Bereitstellung der Daten für alle Unternehmensteile sowie schlanke IT-Infrastrukturen und Datenschutz sind bei vielen Unternehmen auf der ToDo-Liste.

Dem gegenüber stehen die knappen Ressourcen des IT-Budgets und dem Mangel an Zeit und internen Fachkräften und Experten gegenüber. Diese sollen, möglichst im laufenden Betrieb, den Status Quo auf das aktuelle Niveau heben und ein Unternehmen zukunftssicher ausrichten.

Hier wird der Einsatz von externen Beratern und Projektbetreuern entscheidend, die allen Anforderungen des Unternehmens selbst, der bestehenden IT-Umgebung und der strategischen Ausrichtung für die Zukunft gerecht werden.

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